Eine Suche nach Möglichkeiten des Ungehorsams, der Fahnenflucht und des Friedens am unwahrscheinlichsten aller Orte: Einem Kriegsspiel.
Machinima (Machine Cinema): Filme, die Videospielen aufgenommen werden.
Praktische Aspekte: Kein Kameraequipment, kein Set-Building, unerschöpfliche viele Welten
Machinima sind Medien, die in einem anderen Medium erstellt wurden.
Sie bewegen sind in Welten, die bereits geschaffen wurden, um bestimmte Werte zu vermitteln (Ideologie).
Spiele sind Produkte, die der Gewinnlogik folgen und durch Marketingüberlegungen bestimmt sind.
Welche Geschichten werden immer wieder erzählt?
Welche Handlungen werden immer wieder von uns verlangt?
Wie verändert sich die Welt?
Tropen (Erzählfiguren, Spielprinzipien) die sich in Spielen dominant sind.
Meritokratie: Alles hängt von der eigenen Leistung ab. Leistung wird belohnt. Der Avatar fängt klein an und dominiert am Ende die Welt.
Tropen (Erzählfiguren, Spielprinzipien) die sich in Spielen dominant sind.
Individualismus: Die Spieler:in ist auserwählt; auf sie allein kommt es an (und nicht auf Gemeinschaft). Heldentropen und Opferkult bestimmen die Erzählungen.
Intervention in Videospielen: Ausloten und Überschreiten von Grenzen; Aneignung von Ressourcen
Grenzen können territorial sein.
Operation Jane Walk: Ignorieren der Spielregeln und Aneignung der Spielwelt für eigene Zwecke.
Hardly Working: Analyse der Spielwelt und Ableitung dessen, was sie uns über die physische Realität sagt.
Modding: Veränderung der Spielwelt, Spielfiguren oder Spielprinzipien.